Akku-Typen unterscheiden sich in der Nennspannung, Energiedichte und in der Anzahl der Ladezyklen beziehungsweise Lebensdauer. Es gibt vier verschiedene Akku-Typen.
Sony führte die ersten Lithium-Ionen-Akkus (Li-Ion) ein und verwendete diese in Videokameras. Daher gehört diese Art von Akku zu den bekanntesten. Die Li-Ion Akkus sind in Smartphones, Laptops, Akku Gartengeräten oder in einem Akku Werkzeug Set zu finden. Li-Ion-Akkus sind klein und leicht bei gleicher Kapazität und Anzahl Ladezyklen ( 500–1000) wie bei NiMH-Akkus. Preislich gesehen ist die Li-Ion Technologie teurer als NiMH.
Die NiMH-Akku-Technologie ist weit verbreitet und findet sich in wiederaufladbaren Batterien. Auch in der elektrischen Zahnbürste kommt meist ein NiMH-Akku zum Einsatz. Mit einer Lebensdauer von 500–1000 Zyklen ist der NiMH Akku im Vergleich nicht der beste.
Zudem weisen NiCd-Akkus eine geringere Kapazität als andere Akku-Typen auf. Das zur Speicherung der Energie verwendete Cadmium ist stark umweltbelastend. Demnach ist der Einsatz dieser Akku-Art in vielen Geräten seit dem Jahr 2009 verboten.
Auch Lithium-Polymer-Akkus lassen sich in beliebige Form bringen und sind so ideal bei sehr geringem Platz. Daher erfolgt der Einsatz meist in Elektronik wie beispielsweise Tablets oder sehr dünnen Notebooks.